Corona verändert nicht nur unser Leben, sondern auch die Art und Weise, wie wir wohnen.
Wie sich die Corona-Krise auf den Immobilienmarkt in Rosenheim und der Region auswirkt ist eine oft gestellte Frage. Was die Zukunft bringt, lässt sich natürlich nicht sicher sagen, was wir aber wissen ist, dass sich Immobilien in Krisenzeiten immer besser geschlagen haben als andere Anlageformen.
Möchte man Vermögen aufbauen, kann man das Geld auf dem Konto behalten, in Gold oder Aktien investieren oder eben in Immobilien. Immobilien haben den Vorteil, dass sie einen zusätzlichen Nutzen ausweisen, nämlich ein Dach über dem Kopf zu haben.
Die Investition in Immobilien liegt nahe, erstaunlich ist aber, dass Deutschland im europäischen Vergleich mit 45 Prozent Schlusslicht bei der Eigenheimquote ist. Das könnte sich durch die Krise ändern, wobei Deutschland weiterhin ein Mieterland bleiben wird. Entscheidend für Auswirkung der Pandemie auf den Immobilienmarkt ist die Konjunktur- und Zinsentwicklung. Es ist zu erwarten, dass die Zinsen auf absehbare Zeit auf einem niedrigen Niveau bleiben. Das ist eine gute Nachricht für Kaufinteressenten.
Die Nachfrage nach Immobilien in Rosenheim und der Region ist unverändert hoch
Auch wenn der ein oder andere aufgrund der aktuellen Situation vielleicht lieber von einer Investition absieht, ist die Nachfrage unverändert hoch.
Wenn man auf die Preise schaut, hat die Pandemie auf dem Immobilienmarkt noch keine Spuren hinterlassen. Experten hatten damit gerechnet, dass der Lockdown im Frühjahr zu einer geringeren Nachfrage und damit zu einem langsameren Preisanstieg führt. Doch die Preise kletterten unverändert weiter.
Das Homeoffice setzt sich in der Krise immer mehr durch und könnten den Immobilienmarkt stark verändern.
Veränderte Lebens- und Verhaltensweisen wirken sich immer auf den Immobilienmarkt aus.
Während des Lockdowns zeigte sich deutlich, dass Homeoffice längst nicht mehr Fiktion ist. Die Bürokosten lassen sich reduzieren und die Attraktivität des Unternehmens steigt.
Dass die Menschen sich durch die Zeit zu Hause auf die neue Situation einstellen hat der erste Lockdown bereits gezeigt hat: Möbelhäuser, Baumärkte und Handwerker erzielten beeindruckende Umsätze.
Ländlichere Gegenden werden durch das Homeoffice immer interessanter.
Bisher war die zentrale Innenstadtlage gefragt. Eine Stunde zu pendeln ist aber nicht mehr das Problem, wenn es nur noch ab zu nötig ist. Daher ergeben sich neue Bedürfnisse und die Chance, außerhalb einer Großstadt zu leben – mit ausreichend Platz, um in Ruhe zu arbeiten.
Ist es denn sinnvoll, in nächster Zeit eine Immobilie zu kaufen oder sollte man das lieber nach der Krise machen?
Die gängigen Empfehlungen gelten weiterhin. Es sollte genügend Eigenkapital verfügbar sein und die monatliche Kreditbelastung sollte aus dem Einkommen zu stemmen sein, ohne dass es dadurch zu
Engpässen kommt.
Wer sein Wunschobjekt solide finanzieren kann, für den gibt es keinen Grund zu warten.